Für den letzten Wandertag vor der Sommerpause hatte sich Wanderführer Klaus etwas ganz Besonderes ausgedacht. So konnte er 20 Frauen und Männer für den Ausflug nach Frankfurt motivieren.
Mit fünf Sammeltickets für je 34.50 € konnten wir mit Bus, Zug und S-Bahn bis in die Frankfurter City fahren, wo wir zunächst den "Tower", der Landesbank Hessen/Thüringern bestiegen. Ein Aufzug brachte uns in nur 45 Sekunden ganz nach oben, und aus einer Höhe von fast 200 Metern von der Aussichtsplattform des vierthöchsten Gebäudes Frankfurts lag uns die Mainmetropole zu Füßen.
Nachdem wir nach Norden bis in den Taunus, nach Süden über das Waldstadion der Eintracht bis zum Flughafen, nach Westen bis Wiesbaden und nach Osten -wegen Dunst - leider nicht bis nach Johannesberg blicken konnten, gingen wir durch die Altstadt, am Römer vorbei, in die Paulskirche und den Dom und besuchten die "kleine Markthalle" - ein Stück lebendiger Nostalgie in der modernen Stadt.
Dort nahm, jeder nach eigenem Gusto, einen kleinen Imbiss ein. Dann überquerten wir den Main über den "Eisernen Steg" und gingen am Museumsufer entlang in die Schweizer Straße. Dort, in einer typischen Frankfurter Äppelwoikneipe, kehrten wir ein. Bei dem Getränk, das nur in Sachsenhausen besonders gut schmeckt und "Handkäs mit Musik" ging der Wandertag zu Ende.
Und es war wirklich ein Wandertag: Der Schrittzähler hatte am Ende fast 10 km Wanderstrecke errechnet.
Im "Alt Johannesberg" ließen wir den Tag ausklingen.
Klaus, danke für den schönen Tag .(NA/1907198)